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Data Processing

Technisches Monitoring

gem. VDI 6041 / AMEV 135

EnMess 2001

Unser Technisches Monitoring steht als Oberbegriff für alle Arten der unmittelbaren systematischen Erfassung, Beobachtung und Überwachung eines Vorganges oder Prozesses, während der Errichtung Inbetriebnahme-Nutzung, mittels technischer Hilfsmittel oder anderer Beobachtungssysteme mit wiederholender Durchführung, um anhand von Ergebnisvergleichen Schlussfolgerungen ziehen zu können.

Was ist
technisches Monitoring?
TMon Bild.png

Die VDI beschreibt das technische Monitoring (kurz: TMon) ähnlich wie das Inbetriebnahmemanagement. Die Gebäude werden immer komplexer und stehen in direkten Zusammenhang, was eine Überprüfung und Optimierung nach sich zieht.

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"[....] Die höheren Technisierungsgrade von Immobilien und die damit verbundenen Anforderungen an technische Anlagen sowie gesetzliche Vorgaben erfordern ein TMon, das ein wirtschaftliches, energieeffizientes, funktions- und bedarfsgerechtes Betreiben unterstützt. [….]"


Kurz um: Die Anlagen müssen einreguliert werden, auf sich – auf einander und auf den Nutzer, um die Anlagen optimal und effizient nutzen zu können. Ganz allgemein gesprochen versteht man unter Technischem Monitoring das Erfassen, die Speicherung, die Visualisierung und die Auswertung von Zustands- und Prozessgrößen.

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TMon steht als Oberbegriff für alle Arten der Protokollierung, Beobachtung oder Überwachung eines Vorgangs oder Prozesses mittels technischer Hilfsmittel. Das Ziel ist es, anhand der Daten Schlussfolgerungen ziehen zu können. Bei der Datensammlung gliedert sich das TMon in die folgenden Bereiche:

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Das Anlagenmonitoring befasst sich mit der Erfassung und Auswertung von der Betriebszustände technischer Anlagen durch Messsysteme.

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Das Energiemonitoring befasst sich mit der Erfassung und Auswertung von Energie- und Medienverbräuchen, Leistungen und Volumenströmen.

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Das Gebäude- und Behaglichkeitsmonitoring fasst die Parameter der Raumkonditionierung wie Temperatur, Helligkeit, Feuchte und Kohlenstoffdioxid-Konzentration sowie das Nutzerverhalten mit gewähltem Raumtemperatur, das Lüftungsverhalten und die Belegungsdaten zusammen.

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Das Einregulierungsmonitoring erstellt detaillierte Analysen zum Energieverbrauch sowie zur Funktion, zur Leistung und zum Nutzerbedarf der Anlagentechnik mit dem Ziel der Erreichung des Betriebsoptimums.

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Das Langzeitmonitoring bezeichnet das technisches Monitoring über die gesamte Nutzungsphase nach dem Einregulierungsmonitoring.

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